Unseren Reet-Raum-Honig (RR-Honig) erzeugen unsere Bienen in reinen Reet-Beuten. D.h. es geht nicht wie bei bestimmten Honigsorten, z.B. Rapshonig, Lavendelhonig oder Lindenhonig, um die Pflanze oder den Baum, von dem die Bienen den Nektar oder den Honigtau holen. Unsere Bienen haben keine Reetpflanzen angeflogen. Sondern es geht um die Behausung, in denen unseren Bienen den Honig einlagern. „Griechischer Honig“ kommt (hoffentlich) aus Griechenland, unser Reet-Raum-Honig kommt (auf jeden Fall) aus reinen Reet-Beuten. đ
Mit unseren Reet-Beuten haben wir eine Mischung aus möglichst natĂŒrlicher, aber auch noch handhabbarer Hobby-Imkerei gefunden.
Neben der Behausung versuchen wir auĂerdem, unsere Damen so wenig wie möglich wĂ€hrend der Honigsammlung zu stören. D.h. wir öffnen die Bienen-Beute nur sehr selten – nicht alle 7 Tage, wie sonst ĂŒblich. Damit bleibt das Stockklima ĂŒberwiegend erhalten, was sich auch auf den Honig positiv auswirkt. AuĂerdem unterstĂŒtzt das Reet die Trocknung des Honigs, da Feuchtigkeit besser entweichen kann.
Unser RR-Honig wird auĂerdem nach dem Schleudern nur gesiebt, fĂŒr zwei Tage ruhen gelassen, abgeschĂ€umt und dann sofort abgefĂŒllt. Er wird nicht gerĂŒhrt, um auch hier die NatĂŒrlichkeit soweit es geht zu erhalten. Dies bedeutet natĂŒrlich auch, dass der zunĂ€chst klare Honig schnell fest und zuckerkristallig werden kann – gerade im FrĂŒhjahr. Daher fĂŒllen wir unseren RR-Honig auch nur in 250g GlĂ€ser.
Einige finden die ZuckerhonigkrĂŒmel auf der Zunge total gut, fĂŒr die Anderen heiĂt es: schneller essen oder unseren Holm-Honig probieren, bei dem die Bienen auch schon in Reet-Beuten wohnen und ĂŒberwintern. đ
Sie wollen unseren RR-Honig mal auf der Zunge spĂŒren? Kein Problem!